Vorsätze für das neue Jahr - so gelingt es!
Die Tage werden kälter, die Abende kürzer und das Jahr neigt sich so langsam dem Ende zu. Nun wird es also Zeit für Vorsätze für das neue Jahr. Gesünder ernähren, fitter werden, konzentriertes Lernen oder bessere Noten schreiben - das alles nehmen sich Menschen jedes Jahr aufs Neue vor. Doch viele von ihnen scheitern schon nach kurzer Zeit. Wir zeigen euch, was die Neujahresvorsätze negativ beeinflusst und wie man die guten Vorsätze am besten umsetzen kann.
Warum scheitern Vorsätze für das neue Jahr?
Warum scheitern so viele Neujahresvorsätze, bevor sie richtig angefangen haben? Oft passieren schon beim Festlegen von Vorsätzen für das neue Jahr Fehler. Diesen Fehlern gehen wir nun auf den Grund. Wenn die Neujahresvorsätze zu hoch gewählt sind, ist die langfristige Umsetzung sehr schwer. Zu hoch gesteckte Vorsätze sind demotivierend und führen oft zum vorzeitigen Abbruch. Hierfür ein kleines Beispiel: Ihr nehmt euch vor, von einem auf den anderen Tag komplett auf Süßigkeiten zu verzichten. Dies geht vielleicht ein paar Wochen gut, bevor einen die Gelüste einholen. Umso enttäuschter ist man natürlich, wenn ein Rückfall folgt. Ein weiterer Faktor für das Scheitern von Neujahresvorsätzen ist die ungenaue Beschreibung des Vorsatzes. Schwammige Formulierungen und unkonkrete Aussagen bieten Raum für Ausreden und Inkonsequenz.
Weitere Fehler beim Umsetzen von Neujahresvorsätzen sind:
- das Vornehmen von zu vielen Veränderungen auf einmal
- der Beginn des Vorsatzes wird immer wieder nach hinten verschoben
- die Umstände sind nicht optimal, da man viel um die Ohren hat
- ein fremdes Ziel wird zu dem eigenen gemacht. Hiermit ist gemeint, dass man sich oft eines anderen zuliebe auf neue Vorsätze einlässt, welche einen jedoch nicht innerlich überzeugen. Solange man nicht selbst von dem Vorsatz überzeugt ist, wird er kaum langfristig umgesetzt werden können.
Dann gibt es noch Vorsätze, welche von einer weiteren Person abhängig sind. Hier braucht es ebenfalls die Motivation des Gegenübers. So könnt ihr keine bessere Nachbarschaftsbeziehung aufbauen, wenn vom Nachbar oder der Nachbarin kein Interesse und Entgegenkommen zu sehen ist. Der letzte zu erwähnende Punkt an dieser Stelle ist, die Unsicherheit von Personen in Bezug auf Veränderungen. Neue Situationen machen uns oft Angst oder verunsichern uns. Gehen wir nicht offen mit Veränderungen um, so lassen sich Vorsätze schlecht umsetzten. Schließlich ziehen diese eine gewisse Veränderung nach sich.
Vorsätze für das neue Jahr umsetzen – 7 Tipps
Um Neujahresvorsätze erfolgreich umzusetzen, bedarf es bestimmter Schritte. Wir zeigen euch jetzt Tipps, die euch und insbesondere euren Kindern das Umsetzen von Vorsätzen in Bezug auf die Schule erleichtern sollen:
- Formuliere dein Ziel genau und schreibe auf, was du verändern oder erreichen möchtest. Das Ziel sollte positiv formuliert werden. Ein positives Beispiel für einen Vorsatz: Ich setzte mich jeden Tag nach der Schule an den Tisch und wiederhole den Unterrichtsstoff vom Tag, um meinen Notendurchschnitt auf eine 2 anzuheben. Negativbeispiel: Ich möchte nicht mehr zu wenig Lernen und keine schlechte Note mehr schreiben. Das Negativbeispiel ist viel zu unpräzise und negativ formuliert. Überlege dir genau, was du brauchst, um dieses Ziel zu erreichen. Brauchst du vielleicht Nachhilfe, Übungsaufgaben oder Jemanden, der dich abfragt? Hast du einen guten Arbeitsplatz oder benötigst du noch etwas?
- Starte mit deinem Neujahresvorsatz zu einem günstigen Zeitpunkt. Du solltest entspannt sein und dich wohl fühlen. Unter stressigen Bedingungen lassen sich die Neujahresvorsätze nur schlecht umsetzen.
- Stelle dir immer wieder vor, welche positiven Veränderungen mit einem neuen Verhalten erreicht werden können. Stärke dein Durchhaltevermögen mit folgender Überlegung: "Ich mache meine tägliche Lerneinheit und nichts kann mich davon abhalten. Es hilft mir, den Unterrichtsstoff zu verstehen und meine Noten zu verbessern.“
- Lobe dich nach dem konzentrierten Lernen und belohne dich ab und zu dafür, so fleißig zu sein.
- Setze das Ziel für den Anfang lieber etwas niedriger, sodass es sicher zu erreichen ist. Fühlt man sich an manchen Tagen besonders fit und produktiv, so kann das tägliche Ziel angehoben werden.
- Ersetze negative Gedanken durch positive Gedanken. Statt: "Ich verstehe es nicht. Ich gebe auf.", lieber: "Morgen ist ein neuer Tag und eine neue Chance". Jeder Tag, an dem gelernt wird, zählt. Auch wenn es zwischendurch mal Schwierigkeiten gibt, ist es trotzdem ein produktiverer Tag als zuvor und er bringt dich ein Stück näher ans Ziel.
- Zu Beginn werden Veränderungen meist etwas schwerer fallen. Körper und Geist möchten an alten Gewohnheiten festhalten, da dies einen einfacheren Weg darstellt. Mit der Zeit gewöhnst du dich jedoch an die neue Veränderung und es wird dir zunehmend leichter fallen. Also immer das Ziel vor Augen halten und nicht aufgeben!
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Neujahresvorsätze nicht warten lassen! Wir freuen uns darauf, mit eurem Kind an einer besseren Schulleistung zu arbeiten und den Notendurchschnitt anzuheben.