Umwelt schützen leicht gemacht: 7 Umwelttipps für Schüler und Eltern
Unterricht, Hausaufgaben, Vokabeln lernen, das nächste Referat vorbereiten und zwischendurch noch Zeit für Freunde und Hobbies finden: Der Schulalltag kann ganz schön stressig sein. Auch Eltern haben oftmals wenig Zeit, sich neben Job, Haushalt und Kindern um andere Dinge zu kümmern. Obwohl das Thema Nachhaltigkeit den meisten Menschen wichtig ist, gerät es im Alltagsstress doch häufig in den Hintergrund und „die Umwelt schützen“ steht eher weiter unten auf der Prioritätenliste. Dabei kann jede:r einzelne ganz einfach die Umwelt schützen, einen nachhaltigen Lebensstil etablieren und so den Planeten für die nachfolgenden Generationen möglichst intakt halten. Wie du als Elternteil im Alltag die Umwelt schützen kannst und wie Umwelttipps für Schüler und Schülerinnen aussehen können, hat Easy-Tutor zusammengestellt.
Umwelt schützen in der Schule? Warum Nachhaltigkeit an Schulen wichtig ist
Die Schule prägt Kinder in ihrer Entwicklung stark, verbringen sie doch einen Großteil ihrer Zeit dort. Dabei ist die Schule nicht nur eine Bildungseinrichtung, sondern dient auch der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und dem Aufbau von Beziehungen. Wer sich an die eigene Schulzeit zurückerinnert, denkt zunächst vermutlich nicht an Nachhaltigkeit oder Umweltschutz. Und doch gibt es eine Menge Möglichkeiten, um auch im Schulalltag die Umwelt schützen zu können und Umwelttipps für Schüler und Schülerinnen zu vermitteln. Nachhaltigkeit an Schulen wird zunehmend bedeutungsvoller, denn nicht nur die jüngsten Katastrophen wie Waldbrände und Überschwemmungen zeigen die Allgegenwärtigkeit der Klimakrise. Auch eine Vielzahl politischer Entwicklungen lassen sich auf die drastischen klimatischen Veränderungen zurückführen. Daher ist es von großer Bedeutung, Nachhaltigkeit an Schulen ebenso wie in jedem anderen Lebensbereich zu etablieren und Umwelttipps für Schüler und Schülerinnen zur Sprache zu bringen. Denn Fakt ist: Die Menschen werden mehr, die Ressourcen knapper und der Umgang mit ihnen immer sorgloser. Das führt vermehrt zu Konflikten und flüchtenden Menschen – der Weltbank zufolge wird es bis 2050 etwa 200 Millionen Klimaflüchtlinge geben. Wer die Umwelt schützen möchte, handelt dabei also nicht nur im Interesse der Natur, sondern zukunftsorientiert im Interesse aller Bewohner:innen des Planeten.
Die Schule ist einer der Orte, in denen Kinder viel durch Beobachtung lernen. Sie schauen sich Verhaltensweisen voneinander ab und tauschen Wertvorstellungen aus. So können sie voneinander lernen, wie sie die Umwelt schützen und geben einige der Umwelttipps für Schüler und Schülerinnen vielleicht an ihre Eltern weiter. Aus diesen Gründen ist die Schule ein wichtiger Ort zur Vernetzung in Bezug auf Nachhaltigkeit. Umweltschutz in der Grundschule sowie in der weiterführenden Schule zur Diskussion zu stellen, hilft Kindern und Jugendlichen dabei zu erkennen, wie sie auch als Einzelperson die Umwelt schützen können.
7 Umwelttipps für Schüler und Eltern
Nachhaltigkeit in Schulen ist eine Frage der Gewohnheit und der Kenntnis von entsprechenden Maßnahmen. Möchtest du als Elternteil gemeinsam mit deinem Kind die Umwelt schützen, kannst du die folgenden Tipps in den Alltag integrieren. Sie bieten Ansatzpunkte für eine nachhaltige Lebensweise und sollen ebenso als Denkanstoß für weitere Ideen dienen. Wenn dir ein Tipp gefällt, teile dein Wissen gern mit anderen Eltern, sodass auch sie aktiv die Umwelt schützen. Animiere dein Kind, die Umwelttipps für Schüler und Schülerinnen auch in der Klasse zu teilen. So kann jede:r auf einfache Weise die Umwelt schützen und einen Teil dazu beitragen, den (Schul-)Alltag nachhaltiger zu gestalten.
1. Brotdose
Egal ob Erdnussbutterbrot, Käsebrötchen oder Salamischnitte: alle Arten von Broten kommen in einer Brotbox wunderbar ohne eine Umverpackung aus. Frischhaltefolien oder gar Alufolie sind absolut überflüssig und zudem enorm umweltschädlich, eine bessere Alternative kann bspw. Butterbrotpapier sein. Möchtest du die Umwelt schützen, kannst du auch bei der Brotdose auf Nachhaltigkeit achten: Ob zum Schulbeginn eine neue angeschafft wird oder ob die alte ihren Dienst geleistet hat – eine Brotdose aus Aluminium, recyceltem Plastik oder umweltfreundlichem Material wie Bambus ist besser als eine herkömmliche Plastikdose. Hast du noch Plastikdosen daheim ist es dennoch besser, diese zu nutzen, anstatt eine intakte Dose wegzuwerfen – selbst, wenn sie durch eine umweltfreundliche ersetzt wird. Denn die Umwelt schützen bedeutet auch: Müll vermeiden (mehr dazu in Tipp 7).
2. Salami, Leberwurst, Chicken Nuggets?
Wer aktiv die Umwelt schützen möchte, sollte sich überwiegend vegetarisch oder vegan ernähren. Denn die Fleischproduktion ist einer der größten Verursacher von Treibhausgasen wie CO2, Fleischkonsum ist somit enorm umweltschädigend. Dabei gibt es inzwischen in jedem Supermarkt und in den meisten Discountern Alternativen oder Fleischersatzprodukte, deren Kauf und Verzehr die Umwelt schützen. Vielleicht ersetzt du ein Salamibrot also durch eins mit Käse, Hummus oder „Vurst“?
3. Recyclingpapier (und andere Materialien)
Das Schreiben auf Recyclingpapier hat längst nichts mehr mit Kritzeln auf grauen, groben Blättern zu tun. Wer Recyclingpapier aus zertifizierten Quellen nutzt, zeigt Respekt gegenüber der Umwelt, den Ressourcen und kann so ganz einfach die Umwelt schützen. Blöcke, Hefte, Schulplaner, Ordner – all das gibt es längst aus hochwertigem recyceltem Papier.
4. Wasser und Strom sparen
Dies ist einer der Umwelttipps für Schüler und Schülerinnen: Denn Strom zu sparen wird aufgrund steigender Energiepreise immer wichtiger. Wasser wird auch in Europa zunehmend knapp, sodass der verantwortungsvolle Umgang an Bedeutung gewinnt. Möchten Schüler:innen die Umwelt schützen, können sie in der Klasse das Amt der „Wasser- und Stromdetektive“ einführen. Dazu werden Schüler:innen in Zweierteams beauftragt, kleine Alltagssünden wie den laufenden Wasserhahn auf der Schultoilette oder den Beamer im Stand-By-Modus aufzuspüren und zu beseitigen. So lernen die Kinder einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und erfahren, wie sie effektiv die Umwelt schützen können.
Extra-Tipp für Zuhause: Sammle das kalte Duschwasser, während du auf das warme Wasser wartest. Nutze dieses zum Gießen von Pflanzen oder zum Händewaschen.
5. Ausflüge, die die Sensibilität erhöhen
Die Umwelt schützen bedeutet auch, nachfolgende Generationen zu sensibilisieren. Ausflüge zum Thema Nachhaltigkeit in Schulen, Artenvielfalt in Großstädten oder Ressourcenmanagement bieten die Möglichkeit, viel über Umweltschutz zu lernen. Dabei muss es nicht direkt eine ganze Klassenfahrt sein (aber auch das ist möglich): Kleinere Museen, Vereine oder Unternehmen bieten häufig entsprechende Veranstaltungen für Familien oder Klassen an. So werden Umwelttipps für Schüler und Schülerinnen anschaulich vermittelt und die Kinder entsprechend sensibilisiert.
6. Umweltfreundliche Transportmittel
Die wohl einfachste Möglichkeit des Umweltschutzes ist die Wahl eines klimafreundlichen Transportmittels. Wenn kein öffentlicher Personennahverkehr zur Verfügung steht oder der Weg mit dem Fahrrad zu weit ist, können Fahrgemeinschaften zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beitragen. Auf dem Schulweg oder dem Weg zum gemeinsamen Hobby haben Kinder so mehr gemeinsame Zeit und Eltern können nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch Zeit sparen.
7. Mülltrennung
Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht. Unter diesem Motto sollten Schüler:innen und Eltern die Nutzung von Verpackungen, Getränkeflaschen usw. überdenken. Umwelttipps für Schüler und Schülerinnen rund um Mülltrennung können in einer Aktionswoche erarbeitet werden, in der die richtige Müllvermeidung und auch bspw. Kompostierung thematisiert wird. In der Grundschule bietet sich ebenso wie bei Strom und Wasser die Einführung von Mülldetektiven an. Durch korrekte Müllvermeidung und -trennung lernen Kinder, wie sie die Umwelt schützen und nachhaltig leben können.
Mit Online-Nachhilfe Papier und CO2 sparen!
Einige Umwelttipps für Schüler und Schülerinnen liegen auf der Hand, andere sinnvolle Maßnahmen sind weniger offensichtlich: Wer die Umwelt schützen möchte, kann beispielsweise durch Online-Nachhilfe eine beträchtliche Menge an CO2 sparen! Easy-Tutor vereint flexible Terminbuchung mit qualifizierter Einzelnachhilfe – und zwar von zu Hause aus. So sparst du dir lästige Fahrtwege und schädliche Emissionen. Dein Kind erhält Nachhilfe, die auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt ist, kann aus über 20 Fächern und über 1000 geprüften Tutor:innen wählen und nebenbei die Umwelt schützen. Die Easy-Tutor-Cloud ermöglicht zudem den Zugriff auf bearbeitete Materialien – vollständig digital. So bleibt der Schreibtisch ordentlich und es gibt keine papierintensive Zettelflut.