Schulschließungen – vielleicht erneut?
Die Pandemie hat nach wie vor großen Einfluss auf das Schulleben. Aufgrund der aktuellen Lage mit steigenden Inzidenzen könnte es jetzt zu einer erneuten Schulschließung kommen. Jedoch hatte sich bereits in den ersten bundesweiten Schulschließungen gezeigt, dass bei vielen Schülerinnen und Schülern der Lernfortschritt massiv gelitten hat.
Nach einer Studie verbrachten 73 % der Schüler:innen während der coronabedingten Schulschließungen bis zu vier Stunden pro Werktag mit schulischen Aktivitäten wie der Erledigung von Lernaufgaben, der Durcharbeitung des Lernstoffs oder dem Lernen über eine Nachhilfeplattform wie Easy-Tutor. Bei 14 % lag die aktive Zeit sogar nur bei einer Stunde pro Tag. Viele Schüler nahmen selbst einen deutlichen Lernrückstand wahr. Laut einer anderen Umfrage stieg im Vergleich dazu die Nutzung von Computer- oder Handyspielen um 30 Minuten im Vergleich zum Alltag vor Corona. Und mehr als die Hälfte aller befragten Eltern einer weiteren Studie gaben an, dass ihr jüngstes Schulkind in der Zeit während der coronabedingten Schulschließungen deutlich weniger gelernt hatte als sonst.
Schon jetzt könnten in einigen Bundesländern erneut Schulen zeitweilig schließen oder zum sogenannten Wechselunterricht übergehen. Ab dem 02. Dezember 2021 wurde, bevor es zu einer Schulschließung kommen könnte, nun wieder eine generelle Maskenpflicht im Unterricht für alle Klassenstufen ausgesprochen. Auch Versammlungen im Schulbetrieb, wie Konferenzen und Besprechungen, sollen vermieden werden, wenn der Mindestabstand von 1,50 Metern nicht eingehalten werden kann. Bisher wird der Präsenzunterricht unter strengen Hygienevorschriften in den meisten Schulen aufrechterhalten. Aufgrund der hohen Inzidenz sind Schulschließungen dennoch nicht auszuschließen. Was könnt ihr jetzt bereits tun, damit es trotz Schulschließung mit dem Homeschooling klappt? Wir verraten euch die besten Vorbereitungstipps!
Erneute Schulschließung – so bereitet ihr euch vor
Ihr als Eltern steht – vielleicht erneut – bei einer Schulschließung vor großen Herausforderungen, denn neben dem Beruf, Homeoffice und Haushalt müsst ihr euch dann wieder um das Homeschooling eurer Kinder kümmern. Der veränderte Alltag hatte schon bei den ersten coronabedingten Schulschließungen massiven Einfluss auf die üblichen Strukturen von Familien. Damit es bei einer neuen Schulschließung von Beginn an besser klappt, haben wir euch nachfolgend unsere besten Tipps zusammengestellt, wie ihr euch jetzt bereits vorbereiten könnt. So werden eure Kinder auch bei einer neuen Schulschließung optimal unterstützt und ihr verlebt einen entspannten Familienalltag – trotz Schulschließung.
Die richtige Planung
Wichtig ist es, dass das Lernen nach „Plan“ verläuft. Holt euch am besten noch vor einer möglichen Schulschließung Informationen zu den aktuellen relevanten Lernthemen ein. Das Lernen von zu Hause aus sollte sich am Lernplan der Schulen orientieren. Geht jetzt schon in den Austausch mit Lehrerinnen und Lehrern und strukturiert Lernzeiten und Lernthemen in einem Homeschooling-Stundenplan. Orientiert euch dabei am Lernaufwand und den Bedürfnissen eurer Kinder. Ideal sind hierfür die gewohnt festen Unterrichtszeiten zwischen 8 und 15 Uhr. Vergesst dabei nicht Pausen einzuplanen. Diese sind natürlich auch nach der Schulschließung einzuhalten.
Im Homeschooling gibt es dann in jeder Woche neues Material für den Unterricht. Dieses könnt ihr euch herunterladen und damit die Unterrichtszeiten gemäß Lernplan füllen. Bindet auch moderne Medien wie Lernvideos mit ein. Das sorgt für Abwechslung. Diese könnt ihr bereits vor einer Schulschließung zusammenstellen.
Platz zum Lernen einrichten
Vielleicht hattet ihr schon für die ersten coronabedingten Schulschließungen einen geeigneten Lernplatz für eure Kinder geschaffen. Wenn nicht, ist jetzt ein guter Zeitpunkt diesen vor einer möglichen Schulschließung einzurichten. Neben dem Material sollte hier auch der Laptop, ein PC oder ein Tablet für den virtuellen Unterricht Platz finden. Zudem achtet darauf, dass eine ruhige Atmosphäre gewährleistet ist, in der euer Kind ungestört lernen kann. Eventuell benötigt ihr noch einen neuen Schreibtisch oder Arbeitsutensilien wie Stifte, Hefte oder Mappen. Stellt eine Liste mit allen Einkäufen zusammen und sorgt vor einer eventuellen Schulschließung für das optimale Lernambiente. Davon profitieren eure Kinder natürlich nicht nur im Homeschooling, sondern auch nach einem „normalen“ Schulbetrieb, um hier beispielsweise konzentriert an Hausaufgaben zu arbeiten.
Unterstützung durch Online-Plattformen wie Easy-Tutor nutzen
Wichtig ist auch bei einer Schulschließung neben den Rahmenbedingungen die Qualität des Homeschoolings sicherzustellen. Wenn jedoch Zeit und Fachwissen fehlen, kann das die Lernfortschritte der Schulkinder negativ beeinflussen. Abhilfe schafft hier Online-Unterricht bei der digitalen Plattform Easy-Tutor. Bei uns ist ein professioneller Online-Unterricht durch qualifizierte und geprüfte Nachhilfelehrer:innen sichergestellt. Dabei wird der aktuelle Lehrplan und die vorhandenen Unterlagen in die Unterrichtsstunden einbezogen. Eine effiziente Nachbereitung ist mittels Easy-Tutor-Cloud jederzeit möglich. Die Termine könnt ihr flexibel buchen und in den Stundenplan einfließen lassen. Bei uns warten rund 600 qualifizierte Lehrer:innen in 20 Fächern auf euch und unterstützen euch während der Schulschließung punktuell oder regelmäßig. Neben der Qualität der Lerneinheiten steigt auch die Effektivität beim Lernen selbst. Die Inhalte werden mittels spielerischer und individuell angepasster Lehrmethoden unter Einbezug neuester Medien vermittelt. Damit steigt die Motivation, der Spaß am Lernen und damit der Lernfortschritt – trotz Schulschließung.
Unser Tipp: Macht euch vor einer möglichen Schulschließung mit dem Online-Unterricht von Easy-Tutor vertraut. Nutzt das Angebot uns kostenlos kennenzulernen. So bleibt ihr deutlich gelassener und seid perfekt für das Homeschooling vorbereitet, sollte es zur Schulschließung kommen.