Tipps für die optimale Prüfungsvorbereitung
Das neue Schuljahr hat begonnen und die Prüfungsphasen stehen an. Damit euer Kind die anstehenden Prüfungen gut meistert, könnt ihr ihm unter die Arme greifen. Achtet darauf, dass euer Kind alles alleine macht, was es ohne Hilfe leisten kann. Unterstützung sollte immer nur Hilfe zur Selbsthilfe sein. Die folgenden Tipps sind ein guter Ansatz, um die anstehenden Prüfungen effizient zu meistern.
Hilfreiche Tipps für die Prüfungsvorbereitung
Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Möglichkeiten, sich auf Prüfungen umfassend vorzubereiten. Erstellt zum Beispiel gemeinsam mit eurem Kind einen individuellen Lernplan für die Prüfungen. So ist sichergestellt, dass alle Fächer gleichberechtigt vorkommen. Sorgt hierbei für Abwechslung, indem nicht einzelne Tage nur mit einem Fach versehen sind, da es sonst schnell langweilig wird. Für die einzelnen Lerneinheiten sollten konkrete Zeiten eingeplant und eingehalten werden, denn die optimale Zeitplanung ist die beste Prüfungsvorbereitung.
Es lohnt sich, rechtzeitig zu beginnen und notwendige Aufgaben frühzeitig zu erledigen. So wird schnell ersichtlich, ob an bestimmten Stellen noch Nachholbedarf besteht oder ob der Stoff verstanden wurde. Zur Zeitplanung gehören unbedingt ausreichend lange Pausen und Regenerationsphasen, in denen das erlernte Wissen verarbeitet werden kann. Während der Prüfungsvorbereitung wird das Zuhause zum Lernumfeld. Schnell passiert es da, dass Freizeit und Lernen verschmelzen. Euer Kind findet dann keine Ruhe mehr, sondern alles erinnert es ans Lernen. Deswegen ist es wichtig, dass es die eigenen vier Wände regelmäßig verlässt. Ein Spaziergang oder eine Fahrradtour helfen dabei, den Kopf freizubekommen und nicht immer an das Lernen und die Prüfungsvorbereitung zu denken.
Es ist außerdem wichtig, dass euer Kind zunächst alleine lernt. So eignet es sich Fachwissen an und sieht, welche Stärken und Schwächen es hat. In regelmäßigen Abständen sollten sich aber Lerngruppen zusammenfinden, an denen einige Mitschüler:innen eures Kindes teilnehmen. Im gemeinsamen Austausch fällt es oft leichter zu lernen. Wenn euer Kind jemandem etwas erklären muss, erkennt es schnell, ob es die Inhalte selbst verstanden hat. Der Lernplan zur Prüfungsvorbereitung sollte somit Lernphasen allein und in der Gruppe enthalten.
Bei Wissenslücken hingegen empfiehlt sich eine professionelle Nachhilfe. Euer Kind bekommt so eine:n persönliche:n Ansprechpartner:in, der oder die eventuelle Fragen bezüglich der Prüfungen professionell und verständlich beantwortet. Die gut ausgebildeten Lehrkräfte führen Übungen durch und vermitteln Wissen, das in den einzelnen Prüfungen von Bedeutung ist.
Diese methodischen Tipps erleichtern die Prüfungsvorbereitung
Neben einer fachlichen Expertise können auch verschiedene methodische Tipps bei der Prüfungsvorbereitung helfen. Denn insbesondere bei mündlichen Prüfungen kommt es nur zum Teil auf Sachwissen an. Mindestens ebenso wichtig ist es, dass euer Kind die Inhalte überzeugend und sachgerecht wiedergeben, anwenden und beurteilen kann. All dies kann euer Kind zunächst vor dem Spiegel üben. So sieht es auf einen Blick, wie es von außen wirkt. Anschließend sollten Präsentationen vor den Eltern oder während der Nachhilfe an einem konkreten Fallbeispiel eingeübt werden. Beim Nachhilfelehrer:in aussuchen sollte daher darauf geachtet werden, dass diese:r kompetent und empathisch zugleich ist. Auch die Schule vermittelt neben Fachwissen auch Methodenkompetenzen. Wie wird eine Klassenarbeit geschrieben? Wie muss eine mündliche Prüfung ablaufen? Worauf kommt es bei der Prüfungsvorbereitung an? Achtet darauf, dass der Lernplan sich nicht zu stark auf das reine Fachwissen fokussiert. Euer Kind sollte ebenfalls üben, wie es dieses Wissen anwendet und bewertet. Eine professionelle Nachhilfe hält diese Balance ein und bietet euch hierfür eine Zufriedenheitsgarantie.
Ein häufiges Problem ist zudem das folgende: Prüfungen sind etwas ganz anderes als das Lernen zu Hause. Euer Kind ist aufgeregt, das Herz klopft laut und der Mund wird trocken. Es gibt eine Vielzahl von Atem- und Meditationsübungen, die ihr gemeinsam mit eurem Kind einüben könnt. So lernt euer Kind, mit Stress umzugehen, und wird nicht so leicht überfordert. Es bringt außerdem nichts, sich am Prüfungstag noch neue Informationen anzueignen. Stattdessen ist es wichtig, darauf zu vertrauen, dass das bis zu diesem Tag erlernte Wissen ausreicht. Bei der Prüfungsvorbereitung sollten ebenfalls regelmäßige Wiederholungsschleifen erfolgen. Eine solche Wiederholung führt dazu, dass das Wissen im Langzeitgedächtnis abgespeichert wird. Vor einer Prüfung ist es daher oft sinnvoller, zu wiederholen, als immer neuen Input zu geben.
Die richtige Prüfungsvorbereitung als Mittel zum Erfolg
Nehmt euch Zeit, um gemeinsam einen Lernplan zu erstellen. Euer Kind sollte diesen dann aber eigenständig abarbeiten und sich nur bei Unklarheiten an euch wenden. Es ist empfehlenswert, Lerngruppen zu bilden und eine professionelle Nachhilfe in Anspruch zu nehmen. Regelmäßige Pausen sind ebenso wichtig wie konkrete Deadlines, um das Arbeiten und die Prüfungsvorbereitung effizient zu gestalten und entsprechend gute Leistungen zu erzielen.