Probleme mit Lehrern in der Grundschule: Was Eltern tun können
Die Lehrkräfte in der Grundschule sind die ersten Bezugspersonen in der Schullaufbahn. Zwar erhöht sich die Anzahl der Lehrer:innen im Laufe der Zeit, jedoch ist es besonders in den ersten Schuljahren der Klassenlehrer oder die Klassenlehrerin, der oder die dein Kind unterrichtet. Treten Probleme mit Lehrern in der Grundschule auf, brauchen Kinder in der Regel Unterstützung, um diese Konflikte zu lösen. Wie du dein Kind am besten unterstützen kannst, ist abhängig von der Ursache der Konflikte. Probleme mit Lehrern in der Grundschule können von beiden Seiten aus entstehen, also vonseiten der Lehrkraft, aber auch vonseiten des Schülers oder der Schülerin aus.
Der Global Teacher Status Index-Bericht von 2018 zeigt, dass Lehrkräfte in Deutschland kein positives Image genießen. Daraus resultiert – was der Bericht ebenfalls aufzeigt – dass es Schüler:innen häufig an Respekt gegenüber Lehrkräften fehlt. Ein Umstand, der den Nährboden für Konflikte bildet. Doch nicht immer beruht dieser Umstand nur auf Vorurteilen. Tatsächlich treffen viele Schüler:innen während ihrer Schullaufbahn auf unfaire Lehrer oder schlichtweg schlechte Lehrer. Probleme mit Lehrern in der Grundschule können so unumgänglich werden.
In diesem Beitrag beantworten wir dir, wie du als Elternteil erkennen kannst, ob dein Kind Probleme mit Lehrern in der Grundschule hat und erklären dir, was in diesem Fall zu tun ist
Probleme mit Lehrern in der Grundschule: Müssen Kinder Lehrer mögen?
Grundsätzlich gibt es im Leben viele Situationen, in denen wir auf Menschen treffen, die wir nicht mögen. Auch Kinder müssen nicht jeden mögen. Was Kinder im Laufe ihrer Entwicklung und mit Blick auf Probleme mit Lehrern in der Grundschule jedoch lernen müssen: Mit Menschen, die sie nicht mögen, dennoch respektvoll umzugehen. Da Kinder in der Schule viel Zeit verbringen und neben den fachlichen Inhalten insbesondere auch soziale Kompetenzen erlernen, müssen Probleme mit Lehrern in der Grundschule trotzdem immer ernstgenommen werden. Was ist der Grund für die Antipathie zwischen deinem Kind und dem Lehrer oder der Lehrerin? Die Ursache zu kennen ist wichtig, um die Schwere der Probleme mit Lehrern in der Grundschule einschätzen zu können. Verliert dein Kind die Lust an der Schule, möchte es keine Hausaufgaben mehr für das Fach erledigen oder verweigert es vielleicht sogar den Schulbesuch, solltest du schnellstmöglich handeln.
Zudem erleichtert es das Lernen natürlich, wenn dein Kind der Lehrkraft gegenüber positiv eingestellt ist. In der Schule lässt sich das nicht garantieren. Tauchen Probleme mit Lehrern in der Grundschule auf, wünschen sich Kinder und Eltern manchmal einen Wechsel der Lehrkraft. Dieser ist in der Schule meist keine Option. Anders sieht es bei Easy-Tutor aus. Hier könnt ihr den oder die Nachhilfelehrer:in deines Kindes aus über 1000 qualifizierten Lehrkräften frei wählen und jederzeit ohne zusätzliche Kosten wechseln. So macht die Online-Nachhilfe noch mehr Spaß, die Schulnoten verbessern sich und die Lernmotivation steigt.
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Probleme mit Lehrern in der Grundschule identifizieren
Fällt dir eins oder mehrere der obengenannten Alarmsignale bei deinem Kind auf, solltest du der Sache auf den Grund gehen. Um herauszufinden, woher die Probleme mit Lehrern in der Grundschule stammen, solltest du das Gespräch zu deinem Kind suchen. Folgende Fragen können ein erster Ansatz sein:
Berichtet dein Kind, dass die Lehrkraft unangebrachte Bemerkungen macht, dein Kind blamiert oder schlechte Noten vor der Klasse diskutiert und dein Kind bloßgestellt wird, solltest du hellhörig werden. Nimm dein Kind ernst und suche in diesem Fall das Gespräch mit dem Lehrer oder der Lehrerin. Natürlich kann es immer vorkommen, dass Schüler:innen verschiedene Lehrkräfte rein aus Sympathiegründen als schlechte Lehrer betiteln. Allerdings ist es auch möglich, dass unfaire Lehrer tatsächlich ursächlich für verschiedene Schulprobleme deines Kindes sind. In diesem Fall solltest du schnellstmöglich eine Lösung suchen. Im folgenden Abschnitt verraten wir dir, wie du dabei am besten vorgehst!
Probleme mit Lehrern in der Grundschule: 7 Tipps für Eltern
Hat dein Kind tatsächlich ernstzunehmende Probleme mit Lehrern in der Grundschule, bist du zwingend als Konfliktlöser gefragt. Grundschüler:innen sind nicht in der Lage, diese Situation allein zu lösen und benötigen Hilfe bei dieser Aufgabe. Mit den folgenden 7 Tipps gibt es gute Aussichten auf eine Lösung der Probleme mit Lehrern in der Grundschule:
1. Probleme nicht aussitzen:
Erzählt dein Kind dir über Probleme mit Lehrern in der Grundschule, solltest du nicht einfach abwarten und auf Besserung hoffen. Achte neben den Erzählungen deines Kindes auch auf andere Signale. Sinkende Leistungen können ebenfalls ein Indiz für Probleme mit Lehrern in der Grundschule sein. Sprich dein Kind bei auffälligen schulischen Veränderungen an, um herauszufinden, ob eventuell unfaire Lehrer oder aus Sicht deines Kindes schlechte Lehrer einen Einfluss darauf hatten. Signalisiere deinem Kind in jedem Fall, dass du die Probleme ernst nimmst und etwas unternehmen wirst.
2. Kontakt zur betreffenden Lehrkraft suchen:
Vereinbare einen persönlichen Termin und lasse dir zunächst die Situation aus Sicht des Lehrers oder der Lehrerin schildern. Bringe nicht direkt Anschuldigungen an die Lehrkraft vor.
3. Kompromissbereit sein:
Alleinige Schuldzuweisungen an die Lehrkraft sind nur wenig zielführend. Versucht gemeinsam, die Ursache für die Probleme zu finden und auch eine Lösung für die Situation. Das gelingt nur, wenn du Verständnis für beide Seiten aufbringen kannst. Bemühe dich, auch die Perspektive der Lehrkraft deines Kindes zu verstehen. Manchmal können Kommunikationsprobleme oder unterschiedliche Erwartungen zu Missverständnissen führen. Häufig ist es gar nicht die Absicht einer Lehrkraft, sich wie eine unfaire Lehrkraft zu verhalten. Durch unzureichende Kommunikation kann es aber dennoch bei den Schülern und Schülerinnen so wirken.
4. Hilfe in Anspruch nehmen:
Erklärt sich der Lehrer oder die Lehrerin nicht zu einem Gespräch bereit oder ist kein konstruktives Gespräch möglich, kannst du die Hilfe von Vertrauenlehrer:innen oder einem/einer Schulsozialarbeiter:in in Anspruch nehmen.
5. Schulleiter:in kontaktieren:
Ist auch mit Hilfe kein Lösungsansatz in Sicht, kannst du die Schulleitung kontaktieren und zur Problemlösung hinzuziehen. Vermeide es auch an dieser Stelle, Anschuldigungen gegen die Lehrkraft vorzubringen. Die Schulleitung steht in der Regel auf der Seite der Lehrer:innen, solange kein Fehlverhalten nachgewiesen werden konnte.
6. Lösungsorientierte Vorschläge suchen:
Egal ob du dich mit der Lehrkraft oder der Schulleitung zusammensetzt. Am Ende lautet das Ziel: den Konflikt aus der Welt schaffen. Demnach kann es sinnvoll sein, dir schon vorab Gedanken zur Problemlösung zu machen. Schlag in den Gesprächen konkrete Maßnahmen vor, um die Situation zu verbessern. Diese könnten zum Beispiel zusätzliche Unterstützung für dein Kind, klare Kommunikationswege oder alternative Lernmethoden umfassen. So machst du von Anfang an deutlich, dass du an einer Klärung interessiert bist und ermutigst auch die andere Seite, Lösungen zu suchen.
7. Den Dialog aufrechterhalten:
Habt ihr gemeinsam eine Lösung für Probleme mit Lehrkräften in der Grundschule gefunden, ist das Thema damit noch nicht abgehakt. Halte regelmäßigen Kontakt mit der Lehrkraft, um die Fortschritte zu überblicken. Ein offener und konstruktiver Dialog trägt dazu bei, eventuelle Missverständnisse frühzeitig zu klären. So kann in Zukunft der Entstehung von Problemen entgegengewirkt werden.
Insgesamt zeigt sich, dass eine offene Kommunikation bei Problemen mit Lehrern in der Grundschule das A und O ist. Egal ob Konflikte durch unfaire Lehrer, durch schlechte Lehrer oder auch durch mangelnden Respekt deines Kindes der Lehrkraft gegenüber: Indem du aktiv an der Lösung der Probleme teilnimmst und einen respektvollen, kooperativen Ansatz wählst, kannst du dazu beitragen, die Situation zu verbessern.