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5 Tipps: Nachhaltigkeit in der Schule

5 Tipps: Nachhaltigkeit in der Schule

Nachhaltigkeit wird immer wichtiger – auch in der Schule. Viele Menschen richten ihren Lebensstil bereits nach Prinzipien der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes aus und streben eine ökologische Lebensweise an. Auch Eltern, Lehrer:innen und Schüler:innen können dazu beitragen, Nachhaltigkeit in der Schule zu fördern und so etwas für’s Klima tun. Dabei bedarf es nicht einmal großen Aufwandes – bereits mit einigen einfachen Maßnahmen lassen sich Schule und Unterricht nachhaltiger und dadurch auch klimafreundlicher gestalten. Unsere besten Tipps für mehr Nachhaltigkeit in der Schule und das Packen eines nachhaltigen Schulranzens haben wir hier für euch zusammengefasst!

Wie kann man Nachhaltigkeit in der Schule fördern?

In vielen Bundesländern enden die Sommerferien bald und die Schule beginnt wieder. Passend zum neuen Schuljahr stellen wir euch fünf praktische Möglichkeiten vor, wie ihr für mehr Nachhaltigkeit in der Schule sorgen könnt! Dabei könnt ihr nicht nur eure Lehrer:innen, sondern auch eure Mitschüler:innen einbeziehen.

  1. Zum Beispiel könntet ihr eine Kampagne zur besseren Mülltrennung in eurer Schule anstreben. Schließlich sammelt sich dort unter den ganzen Schülern und Schülerinnen täglich eine Menge Abfall an! Neben der herkömmlichen Trennung von Altpapier und Restmüll könnten zum Beispiel Eimer oder Tonnen für Biomüll aufgestellt werden, sodass Brotzeitreste wie Apfelbutzen oder Reste des Pausenbrotes direkt an der richtigen Stelle gesammelt und ordnungsgerecht entsorgt werden können. Noch besser ist es allerdings natürlich, Müll und Abfälle im Allgemeinen zu reduzieren!
  2. Gerade Schulen sind Orte, an denen täglich eine Menge Müll anfällt – darunter vor allem große Mengen an Altpapier, die durch das Ausdrucken von Arbeitsblättern, Übungsaufgaben und Unterrichts- oder Prüfungsmaterial entsteht. Der Einsatz von digitalen Lehrmitteln wie zum Beispiel Tablets im Unterricht kann bereits dazu beitragen, diese Papiermengen zu reduzieren. Hinzu kommt, dass digitales Lernen eine Reihe weiterer Vorteile für Schüler:innen hat und unter anderem auch die Medienkompetenz fördert!
  3. In denjenigen Bereichen, in denen eine Umstellung auf E-Learning nicht möglich ist, sollte darauf geachtet werden, für Ausdrucke Recycling-Papier zu verwenden. Das ist zwar oft ein wenig teurer, dafür aber klimafreundlicher und sorgt für mehr Nachhaltigkeit in der Schule!
  4. Ein weiteres Thema, das häufig mit Nachhaltigkeit und Schule assoziiert wird, ist die Wahl der richtigen Handtrocknung in den Schultoiletten. Im Gegensatz zu Papierspendern erscheinen Stoffhandtuchrollen oder Handtrocknungsgeräte deutlich nachhaltiger, doch gerade in Zeiten der Corona Pandemie sollte auf diese verzichtet werden! Für die richtige Händehygiene sind Einmal-Papiertücher die beste Wahl, da durch sie keine Bakterien oder Viren zwischen den Schülerinnen und Schülern übertragen werden. Wer als Lehrkraft oder Schulleitung anderweitig etwas im Bereich Nachhaltigkeit an Schulen bewegen möchte, sollte also stattdessen zu anderen Maßnahmen greifen.
  5. Viele Schulen beschäftigen sich bereits seit Jahren intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz und stellen auf den Schuldächern zum Beispiel Solarzellen auf oder richten für Schüler:innen eigene Projektgruppen und Forschungswettbewerbe ein, bei denen sie sich gezielt mit Nachhaltigkeit in der Schule beschäftigen und innovative Lösungen präsentieren können.

Fragst du dich, wie du dein Kind unterstützen kannst? Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit dir und deinem Kind den Schulalltag wieder spaßig zu gestalten – jetzt kostenlos unsere Nachhilfe testen.

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Nachhaltigkeit in der Schule: Hände pflanzen Bäume in den Boden

Nachhaltigkeit in der Schule: So packt ihr einen nachhaltigen Schulranzen!

Auch Eltern und ihre Kinder können in großem Maß dazu beitragen, Nachhaltigkeit in der Schule zu fördern und zu unterstützen. Indem auch beim Packen des Schulranzens auf klimafreundliche Aspekte geachtet wird, helft ihr dabei, Nachhaltigkeit in die Schulen zu tragen. Ein paar einfache Maßnahmen für einen nachhaltigen Schulranzen können bereits viel bewirken:

  • Verzichtet als Elternteil zum Beispiel darauf, Pausenbrote in Frischhaltefolie oder Alufolie einzupacken, sondern verwendet stattdessen ausschließlich Brotzeitboxen oder – zur Not – Brotzeittüten aus Papier.
  • Statt eurem Kind täglich eine PET-Flasche aus dem Supermarkt mitzugeben, könnt ihr zum Beispiel auf Trinkflaschen aus Plastik oder Glas zurückgreifen, die sich ganz einfach spülen und wiederverwenden lassen.
  • Natürlich fängt Nachhaltigkeit in der Schule bereits bei der Beschaffung von Unterrichtsmaterialien an. Auch hier können Eltern Einfluss nehmen, indem sie Hefte und Blöcke für den Unterricht aus Recycling-Papier kaufen und ihre Kinder dazu anregen, nicht mehr benötigte Blätter ordnungsgerecht im Papiermüll zu entsorgen oder zum Beispiel als „Schmierblätter“ für Notizen wieder zu verwenden.

Eine Ecke, an der ihr wiederum nicht sparen solltet, ist die Ausstattung eurer Kinder mit FFP2-Masken im Rahmen der aktuellen Hygienekonzepte der Schulen. Zwar sprechen diese nicht gerade für Nachhaltigkeit in den Schulen, doch sie sollten trotzdem nicht mehrmals getragen und verwendet werden, um eine Ansteckung zu vermeiden. Sorgt daher am besten immer für ausreichend Masken im Schulranzen und bringt euren Kindern bei, die FFP2-Masken genauso wie allen anderen Müll nicht herumliegen zu lassen, sondern richtig zu entsorgen.

Nachhaltigkeit in der Schule: Jungs essen Mitgebrachtes in der Pause auf dem Schulhof

Wieso ist Nachhaltigkeit in der Schule so wichtig?

Nachhaltigkeit in den Schulen zu fördern, ist nicht nur wichtig, weil Schulen Stätten sind, an dem täglich große Mengen an Müll und Abfällen anfallen. Der richtige Umgang mit der Thematik und das Vorleben von Nachhaltigkeit durch die Schule kann die Sensibilität bei Schülerinnen und Schülern erhöhen und sie ebenfalls zu einer nachhaltigen und umweltbewussten Lebensweise anregen. Doch auch die Eltern tragen maßgeblich zur Auffassung von einem nachhaltigen Lebensstil bei. Davon abgesehen ist zu erwarten, dass das Thema Nachhaltigkeit auch in den Schulen zukünftig noch mehr an Relevanz gewinnen wird, weswegen sich die Auseinandersetzung mit der Thematik und möglichen Maßnahmen zur Förderung bereits jetzt lohnt.

Wie Nachhaltigkeit in der Schule gelingt: 5 Tipps für Eltern, Kinder und Lehrkräfte

Wie sorgt man am besten dafür, dass Nachhaltigkeit auch sicher gelingt? Wir haben unsere fünf besten Tipps zur Förderung von Nachhaltigkeit in den Schulen noch einmal für euch zusammengefasst.

  1. Mülltrennung und Müllreduktion fördern, z.B. durch Bereitstellung separater Mülleimer an allen zentralen Bereichen.
  2. Digitale Lehrmittel nutzen und Papierverbrauch senken: Digitales Lernen sorgt durch die Reduktion von ausgedruckten Arbeitsblättern für einen nachhaltigeren Schulalltag.
  3. Wiederverwendbare und recyclebare Materialen nutzen, z.B. Brotzeitdosen & Trinkfalschen aus Glas/Kunststoff.
  4. Innovation durch Forschungswettbewerbe und Arbeitsgruppen: Förderung von Projekten im Bereich Nachhaltigkeit fördern.
  5. Kampagnen für einen nachhaltigeren Schulalltag, z.B. Aktionen zum Verzicht auf’s Autofahren, Aktionen für’s Bäume pflanzen, usw.