Online-Nachhilfe, die Ergebnisse liefert Probestunde sichern

Nach der Grundschule: Gymnasium oder Realschule?

Nach der Grundschule: Gymnasium oder Realschule?

Für Eltern und Schulkinder stellt sich spätestens ab Beginn der vierten Klasse die Frage, welche weiterführende Schule an die Grundschule anschließen soll. Die Entscheidung, ob Gymnasium oder Realschule, ist im Großteil der Bundesländer allein den Eltern überlassen. Die Grundschulen geben nur Empfehlungen, ob sich das Kind besser für Gymnasium oder Realschule eignet. Wenn Eltern sich nicht sicher sind, welche Schulform für ihr Kind passend ist, kann die Entscheidung für Gymnasium oder Realschule problematisch werden. Neben den erreichten schulischen Leistungen spielen individuelle Voraussetzungen des Kindes eine große Rolle.

Gymnasium oder Realschule: Wo liegen die Unterschiede?

Der größte Faktor, der die Unterscheidung Gymnasium oder Realschule ausmacht, ist der Abschluss. Auf der Realschule wird am Ende der 10. Klasse die mittlere Reife erworben, während Schüler:innen auf dem Gymnasium nach 12 oder 13 Jahren das Abitur und somit die Hochschulzugangsberechtigung erwerben können. Für die spätere Berufswahl spielt die Entscheidung Gymnasium oder Realschule also eine wichtige Rolle.

Wer studieren will, braucht heutzutage jedoch nicht zwangsläufig das klassische Abitur. Andererseits wird für einige Ausbildungsberufe das Abitur vorausgesetzt. Dazu gehören zum Beispiel die Ausbildungen im Verfassungsschutz, bei der Polizei oder dem Zoll. Auch die Ausbildung zum Piloten bzw. zur Pilotin erfordert ein Abitur. Falls bei deinem Kind bereits ein Berufswunsch besteht, lohnt sich eine genaue Abwägung der Möglichkeiten und Anforderungen.

Der Lehrplan und die Regelfächer unterscheiden sich bei Gymnasium oder Realschule nicht. Das Gymnasien bieten bei Wahlfächern jedoch häufig eine breitere Fächerauswahl an. Auch Latein wird an den meisten Realschulen nicht gelehrt. Egal ob Gymnasium oder Realschule, in beiden Schulformen wird bis zur 10. Klassenstufe ein breites Allgemeinwissen mit Schwerpunktsetzung durch die Wahlfächer vermittelt. Die Unterrichtsinhalte an den Gymnasien sind in vielen Fällen jedoch dichter strukturiert und umfangreicher gestaltet. In der gymnasialen Oberstufe wird die Allgemeinbildung vertieft, teilweise werden die Grundsteine für ein Studium mit entsprechenden Kompetenzen gelegt.

Viele Eltern glauben, dass mit dem Besuch der Realschule die Chance auf das Abitur und somit das Studium verloren geht. Nach dem Realschulabschluss kann bei entsprechend guter Leistung ein Wechsel in die gymnasiale Oberstufe und somit das Abitur in Betracht gezogen werden. Daher ist die Entscheidung, ob Gymnasium oder Realschule, keine starre Festlegung auf spätere Bildungswege.

Gymnasium oder Realschule, Schüler schreiben etwas an die Tafel

Gymnasium oder Realschule? Was ist gut für mein Kind?

Ob Gymnasium oder Realschule: Beide Schulformen haben ihre Vor- und Nachteile. Bei der Entscheidung sollte auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Kindes Rücksicht genommen werden. Auf dem Gymnasium werden höhere Anforderungen an die Schüler:innen gestellt. Selbstständiges Arbeiten und eine erhöhte Lernbereitschaft werden vorausgesetzt. Besonders in der Oberstufe ist mit gesteigertem Lernaufwand und Leistungsdruck zu rechnen, diesen halten nicht alle Schüler:innen gut aus. Wer im Gymnasium nicht schnell genug folgen kann und den Anschluss verpasst, verliert schnell den Spaß am Lernen.

Um die Lernmotivation zu erhalten, müssen Kinder in der Schule regelmäßig Erfolgserlebnisse haben und dürfen nicht standardmäßig überfordert sein. Kleinere Defizite sind kein Grund, das Gymnasium von vorneherein auszuschließen. Nachhilfe ist eine gute Möglichkeit, um Wissenslücken zu schließen und die Lernmotivation von Beginn an aufrechtzuerhalten. Mit Easy-Tutor erhält dein Kind die richtige Unterstützung in den Fächern, wo es sie benötigt – egal ob Gymnasium oder Realschule.

Beratungsgespräch vereinbaren

Auf einer Realschule können Schüler:innen, die unter einem hohen Leistungsdruck leiden würden, besser mithalten und gute bis sehr gute Leistungen erzielen. Außerdem bleibt durch den geringeren Lernaufwand mehr Zeit für außerschulische Aktivitäten und AGs.

Die Frage „Gymnasium oder Realschule?“ solltest du gemeinsam mit deinem Kind beantworten. Wenn ein Berufswunsch besteht oder aus freundschaftlichen Gründen der Wunsch nach einer besonderen Schulform vorhanden ist, muss dies mit einbezogen werden. Sprich mit deinem Kind über die Möglichkeiten und Konsequenzen von Gymnasium oder Realschule.

Wenn du mit deinem Kind besprichst, ob es Gymnasium oder Realschule sein soll, stelle dir folgende Fragen:

  • Wie leicht fällt es meinem Kind, Hausaufgaben zu erledigen?
  • Hat mein Kind sehr gute, gute oder eher weniger gute Noten?
  • Wie geht es meinem Kind vor und nach der Schule, ist es gestresst oder ausgeglichen?
  • Geht mein Kind gern zur Schule?

Die Aufnahme an Gymnasium oder Realschule

Die Voraussetzungen für eine Aufnahme am Gymnasium sind in den Bundesländern unterschiedlich. In Thüringen, Bayern, Brandenburg, Bremen, Baden-Württemberg und Sachsen sind die Empfehlungen der Lehrenden verbindlich. Möchten Eltern ihr Kind ohne entsprechende Empfehlung auf ein Gymnasium schicken, benötigt es ein Beratungsgespräch, einen schriftlichen Test sowie eine Leistungserhebung. An einigen Schulen ist es möglich, einen Probeunterricht zu absolvieren oder sich durch ein Gespräch mit dem Schulleiter bei der Entscheidung für Gymnasium oder Realschule helfen zu lassen.

Meistens werden für die Aufnahme am Gymnasium gute Noten (ein Schnitt von 2,0-2,5) vorausgesetzt. Weiterhin sollten Eltern und Kind klar sein, dass das Lernen am Gymnasium eine hohe Lernbereitschaft erfordert. Gymnasium oder Realschule unterscheiden sich bis zum Ende der 10. Klasse zwar nicht gravierend, jedoch wird in der gymnasialen Oberstufe ein gewisses Maß an Selbstorganisation und Eigenverantwortung vorausgesetzt.

Wem das nicht liegt, der kann eine Realschule besuchen. Wenn zum Zeitpunkt des Realschulabschlusses feststeht, dass die mittlere Reife nicht die Endstation der Schulbildung sein soll, sind ein Schulwechsel auf das Gymnasium und damit auch ein Abitur oder Fachabitur möglich. Ob die Wahl auf Gymnasium oder Realschule fällt, bestimmt also keinesfalls den restlichen Bildungsgang des Kindes. In jedem Fall steht jedoch ein Schulwechsel bevor – hier haben wir 5 hilfreiche Tipps rund um den Schulwechsel für euch zusammengestellt.

Gymnasium oder Realschule, Mädchen schaut auf Laptop

Ob Gymnasium oder Realschule – profitiere von individueller Unterstützung bei Easy-Tutor

Wer sich sicher ist, kein Studium absolvieren zu wollen, der kann auf einer Realschule eine sehr gute mittlere Reife machen. Wenn andere Aspekte wie der Charakter oder die individuellen Belastungsgrenzen für die Entscheidung für Gymnasium oder Realschule eine Rolle spielen, können die Wahl der Realschule und ein späterer Umstieg auf das Gymnasium richtig sein.

Unabhängig vom Schultyp ist die außerschulische Betreuung durch qualifizierte Lehrende eine sinnvolle Ergänzung zum Schulunterricht. Gerade in der Oberschule sind Kinder und Jugendliche an volle Stundenpläne und das Erledigen von Hausaufgaben gebunden. Für persönliche und auf den Lernbedarf abgestimmte Unterstützung ist Easy-Tutor der perfekte Begleiter.

Flexible Zeitpläne sowie freie Wahl der Fächer- und Lehrerkräfte machen die Online-Nachhilfe von Easy-Tutor zu einer großartigen Möglichkeit, Lerndefizite erfolgreich auszugleichen. So holt dein Kind den Schulstoff bequem von zu Hause aus nach. Die Easy-Tutor Cloud ermöglicht den Zugriff auf bearbeitete Arbeitsmaterialien zur Vertiefung des gelernten Stoffs. Ob Einzelstunden oder flexible Nachhilfe-Pakete: Bei uns gibt es keine Vertragsbindung oder versteckte Kosten. Vereinbare eine kostenlose Probestunde und lasse dich von den Vorteilen überzeugen.

Kostenlose Probestunde buchen