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Wie steht es um die Medienkompetenz deines Kindes?

Wie steht es um die Medienkompetenz deines Kindes?

Zur Eindämmung des Coronavirus blieben im letzten Schuljahr die Schulen in Deutschland geschlossen und der Unterricht fand hauptsächlich auf digitale Weise in Form von Homeschooling statt. Hinzu kam, dass auch die schulfreie Zeit von Kindern und Jugendlichen – aufgrund fehlender Freizeitangebote - immer mehr vom Konsum digitaler Medien geprägt wurde.

Im Zeitalter der digitalen Medien ist Medienkompetenz unabdingbar!

Aufgrund der nahezu ständigen Nutzung digitaler Medien ist es enorm wichtig, die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Dazu gehört eine Sensibilisierung für die Gefahren im Internet. Die Nutzung des Internets – insbesondere der sozialen Medien – gehört zum Alltag eines jeden Kindes. Häufig werden sie dabei mit einer Flut an Informationen überhäuft, deren Glaubwürdigkeit und Qualität beurteilt werden müssen – dazu bedarf es der sogenannten Medienkompetenz.

Genauso ist es von Bedeutung, den eigenen Kindern beizubringen, auch bei der Mediennutzung eigenverantwortlich zu handeln. Wie du die Eigenverantwortung deines Kindes sowohl im Alltag als auch in der Schule fördern kannst, erfährst du hier.

Was genau umfasst Medienkompetenz?

Medienkompetenz umfasst nicht nur das Beherrschen von medialen Funktionsweisen, sondern auch die Fähigkeit, kritisch und reflektiert mit medialen Inhalten umzugehen. Dabei sollten sich Mediennutzer sowohl der positiven als auch der negativen Wirkung bestimmter Medieninhalte bewusst sein.

Letztlich geht es auch um die Reflexion des eigenen Handelns, also der eigenen Mediennutzung und -gestaltung: Ist sich dein Kind darüber im Klaren, welche persönlichen Daten täglich während der Mediennutzung preisgegeben werden? Und wie gewissenhaft wird mit eigens produzierten Medieninhalten, wie z.B. Feed-Beiträgen auf Facebook oder Instagram-Stories, umgegangen?

Medienkompetenz_Nutzung sozialer Medien

Die Vermittlung von Medienkompetenz: Wer ist zuständig?

Zunächst einmal sind die Schulen bei der Vermittlung von Medienkompetenz gefragt. Jedoch stellt Medienkompetenz – abgesehen von wenigen Ausnahmen - kein eigenes Schulfach dar. Es bleibt abzuwarten, ob im Zuge des vergangenen Homeschoolings Bildungsinstanzen die Kompetenzförderung von Schülerinnen und Schülern weiter vorantreiben, um somit auf zukünftige Herausforderungen besser vorbereitet zu sein. Letztlich ist aber vor allem die Erziehung der Eltern von großer Bedeutung, wenn es um die Vermittlung von Medienkompetenz geht!

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So förderst du die Medienkompetenz deines Kindes!

Wie genau können Eltern ihre Kinder beim Lernen eines verantwortungsvollen und kompetenten Umgangs mit den Medien unterstützen? Wir haben hier eine Reihe an Empfehlungen und Vorgehensweisen für dich zusammengestellt!

Klare Regeln bei der Mediennutzung festlegen

Wann dürfen welche Medien genutzt werden? Wenn es um das passende Einstiegsalter für bspw. eine Spielekonsole oder Handy geht, wird die sogenannte „3-6-9-12“ Regel empfohlen:

  • "3": Keine Bildschirmmedien unter 3 Jahren
  • "6": Keine eigene Spielekonsole vor 6 Jahren
  • "9": Kein Smartphone vor 9 Jahren
  • "12": Keine unbeaufsichtigte Internetnutzung vor 12 Jahren

Wie oft, wie lange und welche Inhalte?

Nachdem du entschieden hast, welche Medien deine Kinder nutzen dürfen, geht es um die Fragen, wie oft, wie lange und welche Inhalte genutzt werden dürfen. Mit zunehmendem Alter solltest du deine Kinder in diese Entscheidungen mit einbeziehen.

Du bist das Vorbild deiner Kinder!

Wenn du als Elternteil deine Freizeit größtenteils vor dem Handy verbringst, wird es schwer, deine Kinder von den Vorzügen medienfreier Aktivitäten zu überzeugen.

Weitere Empfehlungen im Familienalltag:

  • Begleite deine Kinder regelmäßig beim Medienkonsum und beobachte, wie sich deine Kinder z.B. nach der Fernsehsendung verhalten und fühlen.
  • Rege deine Kinder dazu an, selbst mit Medien kreativ zu werden, d.h. zum Beispiel eine eigene Musik-CD zusammenzustellen.
  • Sorge für einen passenden Ausgleich zum Medienkonsum: Biete dazu „medienfreie“ Freizeitaktivitäten an, z.B. Sport, Musik oder Familienspiele.