Online-Nachhilfe, die Ergebnisse liefert Probestunde sichern

Lernen mit digitalen Medien: Motivationsfördernd oder nicht?

Lernen mit digitalen Medien: Motivationsfördernd oder nicht?

Die digitalen Medien sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken und es kommt zu einer zunehmenden Verflechtung der Online- und Offline-Welten – mittlerweile auch im Schulalltag. Die Möglichkeit, Informationen in vernetzter, multimedialer und aufbereiteter Form darzustellen, ist aus didaktischer und lernpsychologischer Perspektive vorteilhaft. Schüler:innen lernen mit digitalen Medien aber nicht nur die vielfältigen Facetten von Lerntools, Webseiten und Informationstechnologie, sie erfahren auch einen völlig neuen Umgang mit Kommunikation. Die Entwicklung von neuartigen Lernumgebungen und netzbasierten Lernräumen ermöglicht Lernenden und Lehrenden andersartige Zugriffe auf Materialen und digitale Produkte. Das Lernen mit digitalen Medien vernetzt Lerninhalte und stellt erweiterte Interaktionsmöglichkeiten zur Verfügung. Dies wirkt sich besonders auf die intrinsische Motivation der Lernenden aus.[1]

Lernen mit digitalen Medien: Homeschooling statt klassischem Unterricht

Im letzten Schuljahr fand der Unterricht immer wieder mithilfe digitaler Medien statt. Es hieß: Homeschooling statt klassischem Unterricht. Viele Eltern haben Sorge, dass auch dieses Schuljahr von Homeschooling geprägt sein wird und fragen sich: „Wie beeinflussen digitale Medien im Unterricht die Lernerfolge und Lernmotivation meines Kindes?“

Durch die digitalen Medien entstehen neue Wege der Wissensvermittlung - sie prägen die Art und Weise, wie gelernt und gelehrt wird! Grundsätzlich lassen sich mit der alltäglichen Nutzung digitaler Medien sowohl Chancen als auch Risiken verbinden. Letzteren kann jedoch mit einer ausreichenden Medienkompetenz entgegengewirkt werden.

Lernerfolge und Lernmotivation von Kindern können sich erhöhen!

Mehrere Studien belegen, dass die Integration und Nutzung digitaler Medien im Unterricht zur Förderung der Lernmotivation und zu besseren Schulleistungen beitragen können. Dahingegen kann das ausschließliche Unterrichten im „traditionellen Stil“ zu schlechteren Schulleistungen und weniger Lernmotivation bei Schülerinnen und Schülern führen.

Auch wir bei Easy-Tutor erkennen den großen Mehrwert, welchen das Lernen mit digitalen Medien während der Online-Nachhilfe hat:

  • Durch unsere Online-Nachhilfe lernen die Schüler:innen frühzeitig, sinnvoll und gewissenhaft mit der Technik umzugehen.
  • Moderne Lehr- und Lernmethoden erhöhen außerdem die Bereitschaft, neue Dinge zu lernen.
  • Und durch digitale Hilfsmittel lassen sich komplexe und abstrakte Lerninhalte, wie z.B. chemische Verbindungen oder geometrische Formeln, anschaulicher und verständlicher vermitteln und bleiben länger im Gedächtnis der Schüler:innen.

Keine Lust mehr, in die Rolle des Lehrers oder der Lehrerin zu schlüpfen? Dann hole dir die Unterstützung von Easy-Tutor - lass dich jetzt persönlich beraten!

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Lernen mit digitalen Medien im Schulunterricht – Ergänzung oder Ersatz?

Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung  hat gezeigt, dass digitale Medien im Schulunterricht den größten Nutzen bringen, wenn sie ergänzend zu traditionellen Unterrichtmaterialien und -methoden eingesetzt werden und diese keineswegs ersetzen! Homeschooling sollte demnach auch in diesem Schuljahr kein Dauerzustand sein.

Dennoch sind letztlich neben unseren Schülerinnen und Schülern auch unsere Nachhilfelehrer:innen von der positiven Wirkung, die das Lernen mit digitalen Medien auf die Motivation und die Lernerfolge haben kann, überzeugt. Und auch im Zuge mehrerer Studien wird für deren fortlaufende Integration in den Unterricht und Lernprozess der Schüler:innen plädiert!

Lernen mit digitalen Medien, Junge und Mädchen im Klassenraum mit Tablet und Büchern

Welche Kompetenzen werden durch das Lernen mit digitalen Medien gefördert?

📖 Informationen recherchieren und bewerten

Die Informationsflut, welche durch digitale Medien und den Zugang zum Internet entsteht, ist besonders für Kinder nicht leicht zu verarbeiten. Lernen mit digitalen Medien bedeutet daher auch, Informationen zu suchen und diese als wichtig und unwichtig einordnen zu können. Herauszufinden, welche Quellen relevant und vertrauenswürdig sind, gehört zu den wichtigsten Kompetenzen in einer digitalisierten Gesellschaft. Suchmaschinen für Kinder helfen beim Lernen mit digitalen Medien die nützlichen von den unnützen Informationen zu trennen und kindgerechte Inhalte zu finden.

📈 Informationen analysieren und visualisieren

Die richtigen Informationen sind gefunden – nun geht es um die tiefergehende Analyse und Visualisierung. Diese Kompetenzen sind im weiteren Verlauf des Bildungswegs wichtig und machen das frühe Lernen mit digitalen Medien so wertvoll. Die Fähigkeiten, den Überblick über die vorhandenen Informationen zu behalten, diese zu gruppieren, Muster zu erkennen und Zusammenhänge zu visualisieren, helfen Schüler:innen beim Lernen mit digitalen Medien.

💡 Mit Fragen und Ideen Wissen transferieren

Das Lernen mit digitalen Medien und dem Internet mag den Eindruck vermitteln, Antworten auf Fragen und Wissen sei jederzeit abrufbar. Damit Informationen tatsächlich gelernt und Wissen abgespeichert und genutzt werden kann, ist der Transfer dessen enorm wichtig. Eigene Fragen bieten beim Lernen mit digitalen Medien die Möglichkeit, Wissen selbst zu erschließen und für die Entwicklung von Problemlösungen anwenden zu können. Kritisches und lösungsorientiertes Denken fördert die Entstehung eigener Interessen, welche wiederum die Voraussetzung für erfolgreiche Lernprozesse sind. Lernen mit digitalen Medien und dem Internet ermöglicht durch den Zugriff auf eine riesige Wissensdatenbank die selbstständige tiefergehende Erforschung eigener Interessensgebiete.


Zuhause lernen mit digitalen Medien: 5 Tipps für Eltern

Das Easy-Tutor Team hat eine Reihe an Tipps für dich und dein Kind zusammengestellt, mit denen das Lernen mit digitalen Medien zu Hause besser funktioniert!

1. Regeln festlegen

  • feste Lern- und Pausenzeiten mit den Kindern ausmachen
  • Miteinbeziehen der Kinder in die Gestaltung des Homeschoolings
  • Nutzung digitaler Medien in Lernphasen: ausschließlich für schulische Aufgaben und nicht zur Freizeitgestaltung

2. Gestaltungsspielraum geben

  • Vorteil während des Homeschoolings: Kinder sind nicht an strikte Stundenpläne gebunden, sondern können sich ihre Zeit frei einteilen
  • Wenn etwa das eigene Kind lieber mit Deutsch anstatt mit Mathe anfangen möchte, sollte dem nachgegeben werden
  • Einbindung des Kindes in die Entscheidungsprozesse rund um das Lernen

3. Austausch mit Klassenkameraden

  • Die Kinder können sich gegenseitig beim Lernen ermutigen, bekommen nicht das Gefühl, mit den eigenen Lernproblemen und Fragen allein zu sein

4. Analogen Ausgleich schaffen

  • Erhöhte Bildschirmzeit aufgrund des aktuellen Heimunterrichts
  • Ausgleich  schaffen z.B. durch sportliche oder musikalische Aktivitäten (Insbesondere Sport fördert die Konzentration)

5. Lehrkräfte bei Problemen kontaktieren

  • Insbesondere bei der Bewältigung von schulischen Aufgaben im Heimunterricht
  • Auch hilfreich: Kontakt zu anderen Eltern pflegen – oftmals treten bei mehreren Kindern die gleichen Fragen auf!