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Geschwisterrivalität: 5 Tipps für Eltern

Geschwisterrivalität: 5 Tipps für Eltern

Was tun, wenn sich die Kinder ständig streiten und einfach nicht vertragen wollen? Geschwisterrivalität ist nicht selten, kann jedoch zum echten Problem werden, wenn der Streit unter Geschwistern ausufert. In der Regel ist es Aufgabe der Eltern, dafür zu sorgen, dass wieder ein wenig mehr Ruhe in der Familie einkehrt. Aber wie gelingt das am besten? Wir haben für euch fünf Erziehungstipps zusammengefasst, wie ihr als Eltern gegen Geschwisterrivalität vorgehen könnt!

Was bedeutet Geschwisterrivalität überhaupt?

Wenn der Streit unter Geschwistern überhandnimmt und zu Konkurrenzkämpfen ausartet, spricht man häufig von Geschwisterrivalität. Betroffene Geschwisterkinder konkurrieren um die Aufmerksamkeit oder Zeit der Eltern und befinden sich in einem ständigen Wettstreit um deren Gunst. In vielen Fällen kommt es bei den Kindern zu Neid, Eifersucht und sogar Hass auf den Bruder oder die Schwester. Wenn sich solche Gefühle anstauen, kann das im Rahmen der Geschwisterrivalität auch zu üblen Streitigkeiten und sogar Handgreiflichkeiten zwischen den Kindern führen. Für Eltern ist es deshalb überaus wichtig, eine solche Entwicklung rechtzeitig zu erkennen und mit geeigneten Mitteln dafür zu sorgen, dass wieder mehr Harmonie und Frieden im Familienalltag einkehrt.

Wie aber kommt es überhaupt zu Geschwisterrivalität? Die Grundlage bildet in vielen Fällen das Gefühl, von den Eltern in irgendeiner Hinsicht benachteiligt zu werden, während der Bruder oder die Schwester bevorzugt wird. Das kann sowohl die gemeinsame Zeit mit einem Elternteil betreffen, aber beispielsweise auch den Besitz von Spielzeug oder die Anerkennung von bestimmten Verhaltensweisen. Ein solches Gefühl von Benachteiligung muss allerdings nicht unbedingt die Realität widerspiegeln: Es kann sich dabei auch nur um eine verzerrte Wahrnehmung des Kindes handeln. Doch auch in anderen Fällen, wenn zum Beispiel ein Neugeborenes in die Familie tritt und in den ersten Wochen und Monaten tatsächlich mehr Aufmerksamkeit erhält, kann sich eine Geschwisterrivalität seitens der älteren Kinder gegenüber dem Neugeborenen herausbilden. Ähnlich wie bei Schulangst oder Mobbing ist es jedoch sehr wichtig, dass Eltern die Geschwisterrivalität in jedem Fall ernst nehmen und entsprechend darauf reagieren. Wir zeigen euch mit einigen Erziehungstipps, wie ihr am besten handeln könnt!

Geschwisterrivalität: Streit zwischen kleinem Bruder und großer Schwester

5 Tipps gegen Geschwisterrivalität: Das können Eltern tun

Als erstes sollten sich Eltern fragen, ob an der Ursache der Geschwisterrivalität, also dem Eindruck einer Benachteiligung, nicht vielleicht etwas Wahres dran ist. Habt ihr in letzter Zeit aufgrund bestimmter Umstände mehr Zeit mit dem einen Kind als mit dem anderen verbracht, zum Beispiel aufgrund von Schulstress oder schlechten Noten? Gab es ein bestimmtes Ereignis, das bei euren Kindern für den Eindruck gesorgt hat, der oder die jeweils andere würde bevorzugt werden? Nur in den seltensten Fällen stellen Eltern aktiv und bewusst ein Ungleichgewicht bei dem Verhalten gegenüber ihrer Kinder her und sorgen selbst für eine Bevorzugung oder Benachteiligung – oft entsteht dieser Eindruck nur bei euren Kindern und es gibt gar keine rationale Grundlage.

Trotzdem ist es wichtig, sich bewusst damit auseinanderzusetzen und den Familienalltag der letzten Wochen und Monate noch einmal aktiv durchzugehen. Solltet ihr alleine zu keinem Schluss kommen, lohnt es sich auch, den Standpunkt der Kinder anzuhören. Wieso hat der Streit unter den Geschwistern zugenommen? Wodurch entsteht der Eindruck einer ungleichen Behandlung? Durch ein gemeinsames Gespräch mit allen Beteiligten kann die Ursache der Geschwisterrivalität vielleicht identifiziert und eine Lösung gefunden werden.

Egal was Auslöser der Geschwisterrivalität war: Um Schlimmeres zu verhindern und wieder für mehr Harmonie in der Familie zu sorgen, gilt es, einen Ausgleich zu finden. So könnt ihr beispielsweise feste Zeiten ausmachen, in denen ihr nur Zeit mit einem eurer Kinder verbringt und etwas Besonderes unternehmt. Solche Mama- oder Papa-Zeiten werden fair verteilt, sodass bei keinem Kind der Eindruck von Benachteiligung entsteht. Aber auch Zeit mit der ganzen Familie ist wichtig: Ein gemeinsamer Ausflug mit beiden Elternteilen und allen Kindern kann ebenfalls dabei helfen, den Streit zwischen Geschwistern und die Geschwisterrivalität zu reduzieren. Auch im Alltag gilt: Gebt euren Kindern das Gefühl, dass ihr stolz auf sie seid und jedes Kind gleich gerne habt! Indem ihr hin und wieder ein Lob aussprecht und euch auch an stressigen Tagen aktiv Zeit für sie nehmt, entsteht gar nicht erst der Eindruck, dass sie um eure Aufmerksamkeit oder Liebe kämpfen müssten. So kann der Streit unter Geschwistern verhindert werden und Geschwisterrivalität kommt gar nicht erst auf.

Geschwisterrivalität: Mutter und Kinder diskutieren

Wieso ist es so wichtig, bei Geschwisterrivalität schnell zu handeln?

Geschwisterrivalitäten können schnell ausarten und sogar in Handgreiflichkeiten enden. Solltet ihr als Eltern also den Eindruck haben, dass der Streit unter Geschwistern zum Problem wird, solltet ihr schnell handeln, denn Geschwisterrivalitäten können die Beziehung zwischen den Kindern langfristig schädigen. Das stört wiederum den Familienfrieden, was schnell zu einer angespannten Atmosphäre bei allen Beteiligten führen kann. Insofern lohnt es sich, als Elternteil möglichst früh einzuschreiten und Geschwisterrivalitäten gar nicht erst zur großen Belastung werden zu lassen. Als letzter Ausweg kann auch eine pädagogische oder therapeutische Fachkraft hinzugezogen werden, die die Familie bei einer Auflösung der Geschwisterrivalität unterstützt.

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