Frühlings-Special: So gelingt das Gärtnern mit Kindern!
Der Frühling steht vor der Tür! Eine beliebte Freizeitgestaltung, die insbesondere Kindern viel Spaß macht, nimmt dabei das Pflanzen, Säen und Gärtnern ein. Wir haben tolle Tipps für Familien, wie der Frühlingsbeginn optimal genutzt werden kann!
Unsere Tipps zum Gärtnern für Kinder
Egal, ob großer Garten oder kleiner Balkon – Gärtnern ist eine tolle Freizeitbeschäftigung und macht Kindern eine Menge Spaß. Je nach Alter eurer Kinder sollten ihr sie aber nicht mit zu zeitintensiven und anstrengenden Gartenarbeiten überfordern, denn das wird schnell langweilig und uninteressant. Beginnt doch mit einem kleinen Beet oder ein bis zwei Blumenkästen, die ihr auf eurer Terrasse oder eurem Balkon aufstellen könnt und die für eure Kinder gut erreichbar sind.
Als nächstes braucht ihr natürlich die notwendigen Utensilien und die Samen. In der Regel genügen eine kleine Schaufel und eine Gießkanne, aber auch ein kleiner Rechen kann von Vorteil sein. Alles bekommt ihr im Baumarkt oder in einem Gartencenter, wo ihr auch spezielle Erde und Samen kaufen könnt. Wenn ihr im Gärtnern noch unerfahren seid, lohnt es sich, einen Fachangestellten aus dem Baumarkt oder der Gärtnerei nach allen wichtigen Infos zu fragen. Zumeist findet ihr auch eine kurze Anleitung mit der richtigen Gieß-Frequenz und den optimalen Lichtverhältnissen für die Pflanze, die der Packung mit den Samen beigefügt ist.
Welche Blumen und Pflanzen eignen sich am besten fürs Gärtnern mit Kindern?
Bunte Blumen sehen zwar schön aus und sind eine super Deko für Terrasse und Balkon, allerdings bieten sie wenig Interaktionsmöglichkeiten für Kinder. Besser geeignet sind zum Beispiel Kresse, Basilikum, Minze oder Melisse, die nur einige Wochen zum Wachsen brauchen und zudem auch noch essbar sind. Tomaten, Erdbeeren, Möhren oder Radieschen brauchen etwas länger und sind daher am besten für etwas ältere Kinder geeignet, die Spaß am regelmäßigen Gießen haben und über etwas mehr Geduld verfügen.
Aber Achtung! Trennt am besten die Bereiche für die unterschiedlichen Samen gut ab und steckt zum Beispiel mit Zahnstochern einzelne Felder ab. Denn wer zum Beispiel die Samen für Erdbeerpflanzen mit jenen für Tomaten mischt, hat am Ende vielleicht ein Kreuzprodukt – oder aber gar keine Erdbeeren, da diese von den großen Tomatenstauden verdrängt werden. In jedem Fall könnt ihr auch einfach eure Kinder auswählen lassen, worauf sie am meisten Lust haben – denn das verringert das Risiko, dass das Gärtnern als lästige Angelegenheit empfunden wird und ihr euch am Ende selbst um die Pflanzen kümmern müsst!
Fazit: Geduld haben beim Gärtnern mit Kindern lohnt sich!
Natürlich dauert es eine Weile, bis die ersten Sprossen und Keime sichtbar sind und noch länger, bis Kresse, Tomaten und Erdbeeren geerntet werden können. Trotzdem: Umso mehr Spaß macht es, sich dann im Frühsommer das selbst gepflanzte Gemüse schmecken zu lassen! Um die Warterei für Kinder ein wenig zu verkürzen, kann zum Beispiel ein Monatskalender mit allen Gemüsesorten oder eine wöchentliche Checkliste zum Gießen erstellt werden.
Der Gartenplaner für Kinder – alles auf einen Blick!
Mit unserem praktischen Gartenplaner für Kinder wird auch bei vielen unterschiedlichen Gemüse- und Pflanzensorten nie der Überblick verloren! Hier gibt es alles Wichtige auf einen Blick: Wann sollte gesät werden, wie oft muss gegossen werden und wann ist die perfekte Erntezeit? Mit unserem Gartenplaner macht das Gärtnern gleich noch viel mehr Spaß!
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