Draußen lernen: 5 Tipps für das optimale Lernumfeld
Das neue Schuljahr ist noch in weiter Ferne und die Lernmotivation ist dementsprechend gering. Während der Sommerferien sollte die Vorbereitung auf das neue Schuljahr jedoch nicht außer Acht gelassen werden. Das einzige Problem: Die sonnigen Temperaturen locken Kinder und Jugendliche nach draußen, weg vom Schreibtisch und Lernstoff. Wir empfehlen euch deswegen, schulische Tätigkeiten nach draußen zu verlegen. Damit dein Kind draußen effektiv lernen kann, solltest du ihm unbedingt ein geeignetes Lernumfeld auf dem Balkon oder im Garten schaffen. Doch wie genau funktioniert das und was kannst du tun, damit dein Kind draußen optimal lernen kann? All das erfährst du in diesem Beitrag.
Wieso ist draußen lernen so wichtig?
Durch die steigenden Nutzung von Sozialen Medien verbringen Kinder und Jugendliche immer mehr Zeit in den eigenen vier Wänden. Was dabei oft vergessen wird: Frische Luft macht gesund und stärkt das Immunsystem. Unsere Haut nimmt durch die UV-Strahlung der Sonne Vitamin D auf und kann dafür sorgen, dass bestimmte gesundheitliche Probleme, die durch Vitamin-D-Mangel auftreten können, vermieden werden. Dazu zählen z.B. eine erhöhte Infektanfälligkeit, Muskelschmerzen oder auch Haarausfall. Was außerdem zu beachten ist: Unser Gehirn muss vor allem bei Prozessen der Problemlösung mit genügend Sauerstoff versorgt werden, damit konzentriert gearbeitet werden kann. Darüber hinaus kann draußen zu lernen Gefühle von Stress reduzieren und die Motivation steigern.
Wer keinen Balkon oder Garten besitzt, der fragt sich nun natürlich, wie er seinem Kind dabei helfen soll, draußen zu lernen. Gibt es in deiner Umgebung einen ruhigen Park oder besitzen deine Eltern oder andere Familienmitglieder einen Garten oder Balkon? Dann könnte dies eine gute Ausweichmöglichkeit und dazu ein willkommener Tapetenwechsel sein.
Draußen lernen - 5 Tipps für das optimale Lernumfeld
Beim optimalen Lernumfeld ist es vor allem wichtig, dass dein Kind sich rundum wohl fühlt.
- Den geeigneten Schreibtisch und -stuhl bereitstellen: Auch draußen sollte dein Kind über einen ergonomischen Schreibtisch sowie -stuhl verfügen. Das heißt nicht, dass du zwei Exemplare davon besorgen musst. Stelle einfach nur sicher, dass du die Ausstattung bei Bedarf nach draußen tragen kannst.
- Für ein ruhiges Umfeld sorgen: Es ist klar, dass es draußen auch mal laut werden kann, z.B. durch spielende Nachbarskinder oder lautes Rasenmähen. Dein Kind sollte zur ruhigsten Tageszeit draußen lernt – oft ist das zur Mittagszeit. Wenn dies nicht möglich ist, ist die Anschaffung von geräuschunterdrückenden Kopfhörern von Vorteil.
- Die technischen Voraussetzungen sicherstellen: Wer draußen lernt und das Internet nutzen möchte, der sollte über eine stabile Internetverbindung sowie ausreichende Stromversorgung verfügen. Sorge dafür, dass dein Kind eine gute Verbindung sowie eine Stromquelle in der Nähe hat.
- Genug Flüssigkeit und Nervennahrung zur Verfügung stellen: Vor allem draußen an der Sonne ist es wichtig, dass dein Kind genügend Flüssigkeit zu sich nimmt, um einer Dehydration vorzubeugen. Wir empfehlen, immer eine Flasche Wasser auf dem Tisch stehen zu haben. Für die extra Portion „Konzentration“ ist es außerdem eine gute Idee, eine Schale mit Nüssen und/oder Früchten vorzubereiten. Da die Sonne in den heißen Sommermonaten sehr aggressiv sein kann, ist es außerdem wichtig, dass dein Kind zu jeder Zeit mit hohem Lichtschutzfaktor – bestmöglich 50+ - eingecremt ist.
- Aktive Pausen einlegen: Auch wenn dein Kind draußen lernt, sind regelmäßige Pausen unerlässlich, in denen es im Garten spielen oder anderen Freizeitaktivitäten nachgehen kann. Das bringt dein Kind kurz auf andere Gedanken. Nur weil dein Kind an der frischen Luft ist, heißt das nicht, dass es ohne Pausen lernen sollte. Eine Trennung zwischen „draußen lernen“ und „draußen spielen“, ist auf alle Fälle ein Muss.
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