Wann ist der Beginn der Sommerferien in den jeweiligen Bundesländern?
Die Tage werden länger, das Wetter wärmer und die Urlaubslust immer größer. Trotz Homeoffice und Homeschooling fehlt vielen Deutschen die Ferne, um abzuschalten und Kraft zu tanken. Seit Beginn der Corona-Pandemie sind viele Menschen nicht mehr verreist oder sie mussten im Urlaub mit so enormen Beschränkungen rechnen, dass sich die Reise für sie nicht lohnt. Nun steht der Beginn der Sommerferien fast vor der Tür und die Pandemie ist immer noch nicht bewältigt. Wer auf Nummer sicher gehen will, bleibt vermutlich auch dieses Jahr sogar in den Sommerferien in Deutschland. Wir informieren dich über den Beginn der Sommerferien in den jeweiligen Bundesländern und zeigen dir, wie du und deine Familie eure diesjährigen Sommerferien entspannt verbringen könnt.
Wann genau ist der Beginn der Sommerferien in den einzelnen Bundesländern?
Der Beginn der Sommerferien ist in Deutschland abhängig von den jeweiligen Bundesländern. Hier erfährst du, wann die Sommerferien in den jeweiligen Bundesländern starten:
- Mecklenburg-Vorpommern: 21. Juni 2021
- Schleswig-Holstein: 21. Juni 2021
- Berlin: 24. Juni 2021
- Brandenburg: 24. Juni 2021
- Hamburg: 24. Juni 2021
- Nordrhein-Westfalen: 05. Juli 2021
- Hessen: 19. Juli 2021
- Rheinland-Pfalz: 19. Juli 2021
- Saarland: 19. Juli 2021
- Sachsen-Anhalt: 22. Juli 2021
- Bremen: 22. Juli 2021
- Niedersachsen: 22. Juli 2021
- Thüringen: 26. Juli 2021
- Sachsen: 26. Juli 2021
- Baden-Württemberg: 29. Juli 2021
- Bayern: 30. Juli 2021
Beginn der Sommerferien in Deutschland - was kann man in diesem Jahr überhaupt machen?
Die neue Einreiseverordnung wurde am 12. Mai beschlossen. In der Verordnung werden vollständig geimpfte, genesene und getestete Personen weitestgehend gleichgestellt. Dadurch soll das Reisen im Sommer und insbesondere zu Beginn der Sommerferien innerhalb Europas ermöglicht werden. Seit dem 13. Mai entfallen aus diesem Grund auch deutschlandweit die Quarantäne- und Testpflicht, sofern man aus einem Nicht-Risikogebiet einreisen möchte. Auch Nicht-Geimpfte können der Quarantänepflicht nach dem Urlaub aus einem Risikogebiet entgehen, sofern sie einen aktuellen negativen Coronatest vorweisen können. Dieser soll bald digital in der Einreiseanmeldung hochgeladen werden können. Zu den Risikogebieten zählen Regionen, in denen eine 7-Tage-Inszidenz von über 50 auf 100 000 Einwohner gezählt wird. Rückkehrer aus “Virusvariantengebieten” müssen jedoch weiterhin 14 Tage in Quarantäne. Diese Bestimmungen gelten vorerst bis zum 30. Juni.
Aber auch innerhalb Deutschlands werden die Regelungen zu Beginn der Sommerferien zunehmend gelockert. Bund und Länder haben Öffnungsschritte festgelegt, die uns schrittweise wieder ein normales Leben ermöglichen sollen. Bund und Länder sollen sich außerdem auf eine baldige, bundesweite Öffnung von Hotels, Ferienwohnungen und Restaurants geeinigt haben. Ein entsprechender Beschluss könnte somit schon am 10. Juni folgen. Demnach würde dem Beginn der Sommerferien in Deutschland bald nichts mehr im Wege stehen.
Beginn der Sommerferien - Deutschland als Reiseziel
Doch was, wenn man dieses Jahr gar nicht ins Ausland verreisen möchte? Was kann in Deutschland pünktlich zum Beginn der Sommerferien unternommen werden? Wie wäre es mit Wandern in der Sächsischen Schweiz, Surfen auf Norderney, Paragleiten an der Mosel, Canyoning im Allgäu oder doch lieber Camping am Bodensee? Deutschland bietet für alle, die auf Nummer sicher gehen wollen, großartige Freizeitaktivitäten. Ein Blick auf die Website der einzelnen Regionen offenbart sicherlich einige Ideen, die die Sommerferien in Deutschland unvergesslich werden lassen.
Lernrückstände in den Sommerferien aufholen
Trotz Beginn der Sommerferien darf das Thema Schule nicht komplett vergessen werden. Das neue Schuljahr ist nämlich nicht mehr weit entfernt. Die Pandemie hat sich bei vielen Schülerinnen und Schülern negativ auf die Schulnoten ausgewirkt und Lernrückstände ans Tageslicht gebracht. Inzwischen gehen Experten davon aus, dass bei ca. 20% der Schüler:innen ein erhöhter Förderbedarf besteht, denn zwischen 300 und 600 Unterrichtsstunden seien durch die Pandemie weggefallen. Nur teilweise und meist unzureichend wurde der Präsenz-Unterricht durch Online-Unterricht ersetzt. Es wird von einem durchschnittlichen Förderbedarf von rund 100 Stunden pro Schüler:in gerechnet.
Um deinem Kind einen reibungslosen Start in das nächste Schuljahr ermöglichen zu können, sollten Wissenslücken, z.B. durch eine Wissenslückenanalyse, erkannt und Lernrückstände frühzeitig aufgeholt werden. So kann dein Kind vorbereitet und motiviert in das neue Schuljahr starten.